auf ne kleine Anregung hin dachte ich, ich stell euch mal meine Stab- und Gespenstschrecken vor
sind tolle Tiere. Einige hab ich
sozusagen "gerettet", wobei ja immer die Frage ist, ob man das Tier retten oder solche Verkäufer boykottieren soll... schwere Entscheidung im Einzelfall.
Jedenfalls, hier sind sie.
Noch ne Anmerkung: auf einigen Fotos sind die Tiere auf der Hand, das sollte aber eigentlich nur bei der Terrarienreinigung passieren - Insekten freuen sich nicht über Streicheleinheiten (ich denk das wissen die meisten von euch sowieso; wollt's nur auch für Anfänger oder Interessierte sagen.)
Kennst du schon die Warehouse Deals? Amazon bietet hier zurückgesandte und geprüfte Ware deutlich billiger an. Dort gibt´s das auch speziell nur mit interessanten Dingen aus dem Haustierbedarf. Was haltet ihr davon?
erst mal vielen Dank für die tollen Fotos
Super schöne Tiere hältst du ja als Haustiere, mich faszinieren diese Tiere sehr.
Wenn man sie von nahem anschaut sieht man erst ihre wahre Schönheit
inzwischen habe ich nur noch zwei (große) Terrarien, da bei vier Terrarien doch ein ziemlicher Pflegeaufwand entsteht und ich irgendwie das Gefühl hatte, die reine Freude kam doch etwas zu kurz. Aber ich finde es nicht nur schön, solche Tiere zu züchten, sondern auch wichtig... weil es viele dieser Tiere in der freien Natur bald nicht mehr geben wird oder schon nicht mehr gibt (zum Beispiel die Dornschrecke unten ganz links hat auf Borneo keinen Lebensraum mehr und ist dort soviel ich weiß ausgestorben...)
@ Elvira: Ja, Kuscheltiere sind das nicht daher hab ich einen großen alten Kater zum Kuscheln ...
Man rettet keine Tiere im Zooladen, sondern man unterstützt Tierquälerei..nur so am Rande. Kein Einzelfall..
Extremfälle muss man melden, aber doch nicht für die Tierquälerei bezahlen.
Ich habs zwar nicht mit Insekten, das ist aber genau dasselbe ie bei Kleintieren..also bitte für die Zukunft wenn du was retten willst, mach es doch beim TS....oder such Privatabgaben.
inzwischen gehe ich weder in Zooläden, noch auf Terrarisstikmessen und so. Früher wusste ich über die "Geschäftsmoral" da noch nicht bescheid...
allerdings habe ich mit "Einzelfall" einen tatsächlichen Einzelfall gemeint: Ich habe damals eine Stabschrecke in einer Zoohandlung für drei Euro gekauft. Mein Gedanke war: Die drei Euro bringen der Zoohandlung keinen nennenswerten Umsatz und die einzige Schrecke bestimmt für die Statistik nicht, ob weitere Schrecken gekauft werden - für die Schrecke dagegen bedeutet der Kauf das ganze Leben. In diesem Fall war mir das Leben der Schrecke wichtiger als meine Prinzipien.
Ich weiß natürlich, dass, wenn diese Einstellung von vielen Leuten geteilt wird, die Zoohandlungen (oder andere Billigtierverkäufer) doch wieder unterstützt werden, und mache deswegen sowas heute gar nicht mehr (mein Kater kommt z. B. auch vom Tierschutz). Wollte nur klarstellen, dass meine "Mitleidskäufe" nicht völlig naiv waren.
Was die Extremfälle angeht - ich denke, du weißt doch bestimmt, dass Extremfälle in den Augen der Behörden keine Extremfälle sind? Dass die Tausende und Millionen von Tieren, die in Tierhandlung und bei Tiertransporten und so sterben, offiziell einfach nur "Verdienstausfall" und keine Tierquälerei sind, und Insekten als Wirbellose sowieso offiziell keine Rechte haben? Etwas einfach nur melden bringt leider nur sehr selten was.